Guoxue 國學 – Chinawissenschaft. Chinas Selbstdefinition zwischen ‘Renaissance’ und Moderne als Vielvölkerreich und Einheitsstaat

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URI: http://hdl.handle.net/10900/168809
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1688092
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-110136
Dokumentart: PhDThesis
Date: 2027-06-05
Language: German
Faculty: 5 Philosophische Fakultät
Department: Asien- und Orientwissenschaften
Advisor: Mittag, Joachim (Prof. Dr.)
Day of Oral Examination: 2025-05-02
DDC Classifikation: 950 - History of Asia; Far East
Keywords: Sinologie , China , Kulturelle Identität , Wissenschaftsgeschichte , Nationalismus , Modernisierung
Other Keywords: Wissenschaftsgeschichte Chinas
Institutionalisierung von Wissen
Geisteswissenschaften in China
Institutionalization of Knowledge
Chinese Humanities
History of Chinese Scholarship
License: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

 
Die Dissertation ist gesperrt bis zum 05. Juni 2027 !
 
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung, Institutionalisierung und gegenwärtige Ausprägung der Guoxue (akademische Chinawissenschaft und volksbildende Chinakunde in China). Im Fokus stehen ihre historischen Wurzeln, der Weg zur Anerkennung als akademische Disziplin, sowie die damit verbundenen Kontroversen und alternativen Strategien. Analysiert werden verschiedene Definitionen, Konzepte und Denkschulen, die Guoxue entweder als Hindernis oder als innovatives Element im Kontext von Modernisierung, Nationalismus und kultureller Soft Power interpretieren. Zudem werden zentrale Akteure, Institutionen und Medien identifiziert, die den aktuellen Guoxue-Diskurs prägen. Die Untersuchung basiert auf einem breit angelegten Literaturkorpus, sowie qualitativen Experteninterviews und legt den Schwerpunkt auf die Struktur und Dynamik der Guoxue selbst, mit dem Ziel, ein differenziertes Bild ihrer gegenwärtigen Bedeutung und zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten zu zeichnen.
 

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