Dürfen neurologische Eingriffe die Identität des Patienten verändern?

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/89765
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-897654
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-31146
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2019-06-21
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Clausen, Jens (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2019-04-08
DDC-Klassifikation: 100 - Philosophie
610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Medizin , Ethik , Gehirn
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Frage, ob verschiedene medizinische Eingriffe in das Gehirn die Identität des Patienten verändern dürfen. Bestimmte Verfahren, wie beispielsweise die tiefe Hirnstimulation, werden häufig mit einem gewissen Unbehagen betrachtet, da Befürchtungen bestehen, die Identität oder Persönlichkeit des Patienten könne sich durch den Eingriff verändern. Weiter wird in der Arbeit untersucht, ob die einzelnen vorgestellten Interventionen in das menschliche Gehirn ethisch auf eine unterschiedlich Weise zu betrachten sind. Am Ende der Arbeit wird ein Vorschlag präsentiert, auf welche Weise die medizinischen Eingriffe ohne die Verwendung des Identitäts- und Persönlichkeitsbegriffs ethisch betrachtet und bewertet werden können.

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